Rommelsbacher EKO 366/E ElPresso deLuxe Rommelsbacher EKO 366/E ElPresso deLuxeKaffeegeschmack76%Bedienung75%Ausstattung75%Preis/Leistung81%77%GesamtwertungElektrische Espressokocher haben im Vergleich zu ihren Pendants für die Herdplatte den Vorteil, dass sie energiesparender arbeiten und dabei gleichzeitig genau so schnell oder teilweise sogar noch schneller funktionieren – das hängt aber natürlich immer auch von der Herdplatte ab. Gerade, wenn man ein Ceranfeld oder einen klassischen Herd nutzt, ist ein elektrischer Kocher aber schon von Vorteil, weil die klassischen Espressokocher oft zu klein für die Platten sind. Grund genug für Rommelsbacher, den ElPresso in mehreren elektrischen Varianten herauszubringen – heute wollen wir uns einmal anschauen, was die Variante 366/E zu bieten hat. Das Design Hier bekommt man das, was man von Rommelsbacher gewohnt ist: Zeitloses Design, klare Linien und trotzdem ein moderner Touch dank der bekannten Kombination aus viel Edelstahl und sinnvoll eingesetzten schwarzen Kunststoffelementen. Insgesamt entsteht so ein Design, das in jeder Küche überzeugt und mit einer Kanne punktet, die auch auf dem Tisch eine gute Figur macht, wenn einmal Gäste zu Besuch sind – eben das, was man sich von einem Kocher für knapp 65 Euro erwartet. Die Verarbeitung ist, wie man das von Rommelsbacher gewohnt ist, grundsolide und legt nahe, dass das Gerät trotz Elektrik sicher einige Jahre seinen Dienst zuverlässig leisten wird. Die Funktionen Eigentlich sollte man hier eher von der einen Funktion sprechen, schließlich kann ein Espressokocher natürlich nur eine Sache: Espresso kochen. Wer hier eine Crema erwartet, sollte sich mit dem Espresso noch einmal besser vertraut machen – denn dann wird auffallen, dass hier mit deutlich zu wenig Druck gearbeitet wird, wie das aber eben bei allen Espressokochern der Fall ist. Wer eine echte Crema will, muss zu Siebträger oder Vollautomat greifen, fertig. Beim Espressokocher von Rommelsbacher wird wie gewohnt unten Wasser eingefüllt, der Einsatz mit Kaffeemehl versehen und das Gerät schließlich auf die Bodenplatte gestellt – durch das Erhitzen des Wassers entsteht Wasserdampf, der wiederum drückt das heiße Wasser durch ein Steigrohr und das Kaffeemehl nach oben, so dass sich im oberen Tank der fertige Espresso sammelt. Die Bedienung Die geht so einfach von Hand wie bei einem Wasserkocher – kein Wunder, erinnert doch schon die Bodenplatte des Rommelsbacher EKO 366/E ElPresso deLuxe an ein solches Gerät. Sind Wasser (maximal 350ml) und Kaffeemehl (für 3 oder 6 Tassen) eingefüllt, muss das Gerät nur noch auf die Bodenplatte gestellt und eingeschaltet werden – schon wird das Wasser erhitzt. Anschließend schaltet sich das Gerät automatisch ab, wenn der Brühvorgang abgeschlossen ist. Die Materialwahl Hier müssen wir noch einmal ganz kurz einen Hinweis einwerfen: Aluminium – wie es etwa beim Original von Bialetti verwendet wird – ist in den letzten Jahren in Verruf geraten, da es, wenn es vom Körper aufgenommen wird, einige schwere Krankheiten mindestens begünstigen soll. Deshalb setzen die Hersteller – darunter auch Rommelsbacher – mittlerweile fast ausschließlich auf Edelstahl, was am Ende natürlich in Sachen Robustheit und Design auch eine gute Sache ist. Espresso für die ganze Familie? Kein Problem! Der 366/E von Rommelsbacher ist sicher ein Espressokocher, der nicht für ganz kleine Haushalte gemacht ist – wer morgens alleine einen Espresso trinken will, sollte sich bei der kleineren Version, dem ElPresso Mini umschauen. Mit diesem Gerät ist es dafür problemlos möglich, die ganze Familie oder auch einige Gäste mit Espresso zu versorgen – und der ist dank elektrischer Heizung auch schön schnell fertig. Dank automatischer Abschaltung, schickem Design und einem außergewöhnlichen Kundenservice kann Rommelsbacher auch hier wieder einmal überzeugen und bietet mit dem ElPresso Deluxe einen Espressokocher an, der in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis voll und ganz überzeugt. Author: Tom