Unser Kaffeemaschinen Test kürt die beste Kaffeemaschine 2016

Ähnlich wie bei anderen Haushaltsgeräten, findet auch im Bereich der Kaffeemaschinen eine stetige Entwicklung seitens der Hersteller statt. So ist es nicht verwunderlich, dass jeder Hersteller zahlreiche Modelle auf dem Markt präsentiert. Aber welche Kaffeemaschine lohnt sich wirklich? Philips, Severin, Melitta, Krups oder WMF? Welcher Hersteller liefert eine hohe Qualität? Wir von den Kaffee-Profis haben zahlreiche Modelle in unserem Kaffeemaschinen Test untersucht und die Ergebnisse in ausführlichen Testberichten festgehalten.

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WMF Küchenminis AromaOne Filterkaffeemaschine

Mit der Serie „Coup“ bringt WMF eine Reihe von Geräten heraus, die als „Küchenminis“ mit besonders kleinen Abmaßen daherkommen, aber die gleiche Leistung wie die großen Geräte bieten...
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WMF STELIO Kaffeemaschine

Mit der „Stelio“ bietet WMF eine Filterkaffeemaschine, die sich in ihrem Funktionsumfang auf das Wesentliche beschränkt, mit einem Preis von aktuell knapp 50 Euro aber keinesfalls zu den günstigsten...
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Severin KA 4481 Kaffeeautomat

Gerade einmal 26 Euro werden aktuell für die Severin KA 4481 fällig – damit gehört die Maschine natürlich ins unterste Preissegment der Filterkaffeemaschinen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben...
Severin KA 9482 Kaffeeautomat
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Severin KA 9482 Kaffeeautomat

Mit einem Preis von knapp 45 Euro für eine Filterkaffeemaschine mit gleich zwei Thermokannen gehört die Severin KA 9482 definitiv ins untere Preissegment – entsprechend gespannt waren wir darauf, was man...
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Severin KA 9233 Kaffeeautomat

Eine Kaffeemaschine mit gleich zwei Thermokannen für rund 40 Euro – als wir das zum ersten mal gelesen haben, haben wir uns sofort gefragt, wie es bei einem solch günstigen Preis mit der Qualität der...
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Severin KA 5828 Duo-Kaffeeautomat

Eine Kaffeemaschine, mit der man gleich zwei Kannen Kaffee gleichzeitig kochen kann – das bietet Severin mit der KA 5825, die wir uns im Folgenden einmal genauer anschauen wollen. Dazu haben wir Daten,...
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Rowenta CG380811 Glas-Kaffeemaschine

Nachdem wir schon einige Kaffeemaschinen von Rowenta mit Thermokanne näher angeschaut haben, wollen wir uns heute einmal einem Modell mit Glaskanne zuwenden. Eine solche hat den Vorteil des schickeren...
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Rowenta CT3801 Adagio Thermo Kaffeemaschine

Weiße Kaffeemaschinen sind ein Fall für sich und kommen vielen Menschen nicht ins Haus – verständlich im Hinblick auf die Optik, schließlich sieht man an einer weißen Maschine jeden Fleck und das Gerät...
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Rowenta CT3808 Adagio Thermo Kaffeemaschine

Rowenta hat mittlerweile in Sachen Kaffeemaschinen einen hervorragenden Ruf – gerade was die Langlebigkeit seiner Geräte betrifft, kann der Hersteller immer wieder überzeugen und liefert in schöner...
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DeLonghi EC 330 S Espressomaschine

B000C3MLJS Test: Ein sehr schickes Gerät zum Top-Preis: wir wollen die EC 330 S testen. Die Maschine ist als Multifunktionsgerät ausgelegt; es können außer gemahlenem Pulver auch Pads benutzt werden. Das...

Unser Kaffeemaschinen Test 2016

Das Bild, das viele Menschen vom perfekten Start in den Tag haben, ähnelt sich verblüffenderweise sehr. Sonnenschein soll mit von der Partie sein, gute Laune und ein gemütliches Bett, in dem man aufwacht. Natürlich darf dann auch ein leckeres Frühstück nicht fehlen – vielleicht sogar im Bett serviert und genossen. Es gibt wohl kaum ein Getränk, das besser zu diesem idealtypischen Szenario passt als ein Kaffee. Frisch aufgebrüht, lecker duftend und überzeugend im Geschmack – was will man mehr?

Doch nicht nur am Sonntag, an dem diese Vorstellungen vielleicht annähernd erfüllt werden können, ist Kaffee eines der Lieblingsgetränke unserer Zeit. Er weckt uns auch im Alltag mit seinem leckeren Duft und mit seinem oftmals recht hohen Koffeingehalt. Das schmeckt und tut auch im Büro gut und macht noch am Nachmittag Spaß, zum Beispiel zu einem frisch gebackenen Stück Kuchen.

Doch wie wird die flüssige und erquickende Köstlichkeit hergestellt? Noch vor ein paar Jahren stand diese Frage gar nicht zur Diskussion. Die Antwort lautete: Aus der Filterkaffeemaschine schmeckt der Kaffee wunderbar! Heute jedoch gibt es zahlreiche Alternativen, allen voran hochentwickelte Kaffeevollautomaten, die heute von vielen großen Herstellern angeboten werden. Dennoch bleibt die Filterkaffeemaschine ein Klassiker und eine gerne genutzte Alternative. Wer sich entscheiden muss, sollte also beide Maschinentypen etwas genauer unter die Lupe nehmen und die persönlichen Wünsche und Vorstellungen in die Überlegungen einbeziehen.

So funktioniert die Filterkaffeemaschine

Eine Kaffeemaschine zu bedienen, die klassischen Filterkaffee produziert, ist nicht schwierig. Der erste Schritt ist das Einsetzen des Kaffeefilters in die Maschine. Hier sollten Anwender auf die richtige Größe achten, denn ansonsten könnte der Filter zu groß sein oder so klein ausfallen, dass das Kaffeepulver danebenfällt. Im nächsten Schritt erfolgt das Einfüllen des Kaffeepulvers. Wer sich ungemahlene Bohnen gekauft hat, benötigt zuvor noch einen Zwischenschritt, denn aus diesen muss gemahlener Kaffee gemacht werden – die Kaffeemühle, ob manuell bedient oder elektrisch betrieben – unterstützt dabei.

Beim Einfüllen des Kaffees in den Filter muss die Menge stimmen. Hierzu gibt es nützliche kleine Werkzeuge, die Kaffeelote oder Kaffeelöffel. Je nachdem wie stark der fertige Kaffee ausfallen soll, wählt der Nutzer die Menge des Kaffees, mit der gearbeitet wird. Außerdem muss die Menge des Kaffeepulvers abhängig von der Größe der gewünschten Kaffeeportion gewählt werden. Soll es eine ganze Kanne sein oder nur eine Menge für zwei bis drei Tassen? Die Pulvermenge muss dem entsprechen.

Ist der Kaffee im Filter, wird noch das Wasser eingefüllt, dann kann der Startknopf gedrückt werden. Hierbei gibt es in den meisten Fällen keine weiteren Auswahlmöglichkeiten, der Kaffee „läuft ganz einfach durch“. Das heiße Wasser nimmt die Aromen und Bestandteile des Kaffees auf, der Kaffeesatz bleibt im Filter zurück und kann anschließend einfach entfernt werden.

Das sind die Unterschiede zwischen der Kaffeemaschine und dem Kaffeevollautomaten

Der größte Unterschied zwischen einer „normalen“ Kaffeemaschine und einem Kaffeevollautomaten (siehe: Kaffeevollautomat Test) ist es, dass die letztgenannte Maschine mit einem sehr hohen Druck arbeitet. Bei der Filterkaffemaschine ist dies nicht der Fall, denn das Wasser tröpfelt ganz einfach durch das Kaffeepulver und kommt ohne Druck aus. Da die Brühart und der Druck aber ganz entscheidend für den Geschmack des Kaffees sind, bringt der Vollautomat hier die eindeutig besseren Ergebnisse. Dies ist auch der größte Kritikpunkt vieler Kaffeekenner und Gourmets an einer herkömmlichen Kaffeemaschine.

Ein weiterer wichtiger Unterschied ist die Art des Kaffees, der vor der Zubereitung in die Maschine gegeben wird. Die Gemeinsamkeit ist, dass der Nutzer bei beiden Maschinentypen eine sehr große Auswahl beim Kaffeekauf hat. Jede Bohnensorte kann verwendet werden. Vor der Nutzung in einer Filterkaffeemaschine ist es allerdings notwendig, den Kaffee zu mahlen. Bei den meisten Kaffeevollautomaten werden ganze Bohnen eingefüllt, portionsweise erfolgt dann der Mahlvorgang direkt im Automaten. Dies sichert bei den Vollautomaten ein sehr hohes Maß an Frische und spart einen Verarbeitungsschritt.

Blickt man auf die Geschwindigkeiten, so liegt der Kaffeevollautomat in der Regel weit vorne. Selbst inklusive Mahlvorgang ist dies der Fall. Das langsame und tröpfelnde Aufbrühen bei der Filterkaffeemaschine braucht ganz einfach seine Zeit.

Schließlich ist auch der Anschaffungspreis ein sehr wichtiges Auswahlkriterium. Die Filterkaffeemaschinen werden von den meisten Herstellern von Küchengeräten angeboten. Kaffeevollautomaten entstehen oft in den Betrieben spezialisierter Anbieter, die sich voll und ganz oder zumindest mit einem großen Geschäftsbereich auf die Herstellung dieser Automaten spezialisiert haben.

Für wen ist eine Filterkaffeemaschine am besten geeignet?

Der Wunsch nach einem wohlschmeckenden und frisch zubereiteten Kaffee verbindet alle Menschen, die sich eine neue Maschine kaufen möchten. Dennoch gibt es bestimmte Gruppen von Nutzern, für die Kaffeemaschinen am besten geeignet sind. Die kulinarischen Ansprüche an den fertigen Kaffee sollten wohl nicht extrem hoch sein, wenn eine Filterkaffeemaschine zum Einsatz kommt. Allerdings lässt sich hier mit dem Kauf eines besonders guten Kaffees schon sehr viel erreichen, sodass der Kaffee keineswegs schlecht schmecken muss. In Zeiten, in denen hochwertige Vollautomaten sehr verbreitet sind, haben es die Filterkaffeemaschinen aber oft schwer, mitzuhalten.

Sicherlich ist die Filterkaffeemaschine auch die preisgünstige Alternative für Käufer, die nicht allzuviel Geld ausgeben können oder möchten. Oft sind einfache Maschinen schon für weniger als 30 Euro zu haben.

Als sehr praktisch erweisen sich die Maschinenklassiker auch für diejenigen Verbraucher, die Kaffee in größere Mengen benötigen und diesen nach dem Aufbrühen noch für einige Minuten stehen lassen möchten. Da die meisten Maschinen für Filterkaffee mit einer Wärmeplatte oder mit einer Thermoskanne ausgestattet sind, können sie hier punkten.

Test: Ist der Kaffee für die Kaffeemaschine teurer als der für Kaffeevollautomaten?

Wer nicht auf den Anschaffungspreis für die Maschine achtet, sondern sein Augenmerk ausschließlich auf den Kaffeepreis richtet, kann hier keiner Seite den „Zuschlag erteilen“. In Filterkaffeemaschinen und in Kaffeevollautomaten können die gleichen Kaffeesorten eingefüllt werden. Die Vollautomaten arbeiten in den meisten Fällen mit ganzen Bohnen, manche Modelle lassen auch das Einfüllen von bereits gemahlenem Kaffeepulver zu. Beim Thema Kaffeekosten liegen beide Maschinenvarianten – die Filterkaffeemaschine und der Kaffeevollautomat – also genau gleich auf. Übrigens: Gegenüber den sogenannten Portionenmaschinen (also Maschinen für Kapseln oder für Kaffeepads) überzeugen die beiden hier betrachteten Maschinen jederzeit, wenn es um den Kaffeepreis geht. Während der Kaffee für den Vollautomaten oder die Filtermaschine ab drei bis fünf Euro pro Kilogramm zu haben ist, kostet ein Kilo Kaffee in der Kapsel oft 60 bis 90 Euro.