Severin KA 9233 Kaffeeautomat
Kaffeegeschmack63%
Bedienung62%
Material60%
Preis/Leistung64%
62%Gesamtwertung

Eine Kaffeemaschine mit gleich zwei Thermokannen für rund 40 Euro – als wir das zum ersten mal gelesen haben, haben wir uns sofort gefragt, wie es bei einem solch günstigen Preis mit der Qualität der Maschine und der Kannen aussieht.

Deshalb haben wir uns entschlossen, auch zur Severin KA 9233 einmal alle wichtigen Daten und Erfahrungen zusammenzufassen und an dieser Stelle einmal eine Einschätzung zur Maschine abzugeben.

Von unserer Seite war dabei wichtig, den Preis immer im Hinterkopf zu behalten – schließlich kann man eine solche Maschine nicht mit der hochpreisigen Konkurrenz messen.

Aber zur Sache: Was hat die Severin KA 9233 zu bieten und welche beiden Punkte sorgen dafür, dass die Bewertungen im Netz zwischen „extrem gut“ und „kaum zu gebrauchen“ schwanken?

Das Design

Erhältlich ist auch diese Maschine von Severin in Weiß und Schwarz, wobei es sich bei der KA 9233 von Severin um die weiße Version handelt – Deckel und Griffe der Kannen sind dazu in Grau gehalten.

Da die Maschine und Kannen von außen komplett aus Kunststoff gefertigt sind, sehen sie natürlich wenig hochwertig aus und fühlen sich auch so an – das ist aber natürlich dem Preis geschuldet und geht für uns deshalb vollkommen in Ordnung, solang alles solide verarbeitet ist.

Insgesamt wirkt die Kaffeemaschine wirklich sehr einfach und ist es auch – vorstellen kann man sie sich so am ehesten im Büro oder Sonntag Nachmittags am Sportplatz.

Die Funktionen

Wirklich viel gibt es hier nicht zu sagen, schließlich bieten die meisten einfachen Filterkaffeemaschinen die gleichen Funktionen – so auch die Severin KA 9233 Kaffeemaschine:

Auf Knopfdruck wird wie gewohnt Kaffee gekocht, nach dem Brühen schaltet sich die Maschine dann automatisch ab. An dieser Stelle gibt es den ersten Kritikpunkt, auf den wir gleich noch eingehen werden.

Ein Tropf-Stopp ist dann natürlich ebenso selbstverständlich und sorgt dafür, dass man die Kanne auch dann zum Einschenken entnehmen kann, wenn der Kaffee noch durchläuft.

Produktfotos in der Übersicht

Die Bedienung

Auch bei der Filterkaffeemaschine KA 9233 von Severin geht die Bedienung ganz einfach und so von der Hand, wie man das von Filterkaffeemaschinen gewohnt ist.

Im Vergleich zum Vorgänger ist allerdings ein Schwenkfilter hinzugekommen, was das Einfüllen von Kaffeepulver und das anschließende Entnehmen des Filters natürlich extrem erleichtert.

Beim Einfüllen kontrolliert man die Wassermenge über die Wasserstandsanzeige an der Front, bis zu ein Liter kann dabei pro Durchlauf verarbeitet werden.

Die Kritikpunkte

Hier gibt es vor allen Dingen zwei Punkte, die immer wieder angesprochen werden – die bei vielen anderen Nutzern allerdings nicht zu beobachten sind.

Da ist zum einen die Problematik der Abschaltautomatik, die beim ein oder anderen Gerät schon während des Durchlaufens die Maschine abstellt.

Auf der anderen Seite werden die Thermokannen teilweise kritisiert, weil sie beim Ausgießen tropfen sollen – dagegen stehen die Aussagen anderer Kunden, die vom besonders einfachen Ausschenken mit den Kannen berichten.

Am Ende scheint Severin also ein Problem mit schwankender Qualität zu haben – während die meisten Maschinen problemlos immer weiter laufen und laufen, gibt es bei anderen kleine Probleme, die den Spaß an der Filterkaffeemaschine aber natürlich einschränken.

Gute Maschine mit zwei Schwachpunkten

40 Euro für eine Maschine mit zwei Thermokannen – der Preis ist eine Ansage, legt aber auch schon von Beginn an Nahe, dass hier an irgendeinem Punkt gespart werden muss.

Das ist im Fall der Severin KA 9233 Kaffeemaschine mit 2 Thermokannen vor allen Dingen das Material, so dass die gesamte Maschine mit sehr viel Kunststoff versehen ist und nicht wirklich hochwertig wirkt – damit ist sie weniger für die Küche, als vielmehr für das Büro oder ähnliche Situationen geeignet.

Die Schwächen der Maschine weisen andere Nutzer wiederum als Stärken aus – häufig ein Hinweis auf Schwankungen in Sachen Qualität. Das ist natürlich auch bei einem solch niedrigen Preis ärgerlich und so sollte jeder abwägen, ob er eine eventuelle Reklamation und den damit verbundenen Aufwand in Kauf nimmt.

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