Kaffeevollautomaten bis 400 Euro im Test

In dieser Preisklasse finden sich vor allem ganz einfache und günstig hergestellte Maschinen. Dies heißt nicht, dass diese Maschinen schlecht sind oder qualitativ minderwertig. Sie sind nur auf das Wichtigste beschränkt. Es finden sich keine überflüssigen Extras an den Kaffeevollautomat dieser Preisklasse. Diese Geräte sind für Haushalte geeignet in denen nicht regelmäßig Kaffee getrunken wird. Sie sid nicht unbedingt dafür ausgelegt viele Tassen Kaffee hintereinander aufzubrühen. Hier wird nicht vollautomatisch gearbeitet. Oft muss man den Milchschaum von Hand herstellen. An manchen Geräten ist eine Düse für Heißluft. So kann man in sekundenschnelle Milchschaum herstellen. Einfach die Milch in eine extra Tasse geben. Dann mit der heißen Luft aufschäumen. Oder man muss die Milch mit einem externen Aufschäumer oder in einem Mixer herstellen. Dann muss man alles von Hand mischen. So kann man allerdings viel Einfluss auf das Mischungsverhältnis nehmen. In der Regel sind die Gehäuse von Kaffeevollautomaten in dieser Preisklasse aus Plastik. Es finden sich einfache Knöpfe und im besten Fall das ein oder andere Lämpchen. Ein Display sucht man normalerweise vergeblich. Es gibt oft keine Einstellungsmöglichkeiten für die Stärke des Kaffees. Es ist auf jeden Fall eine gute Einsteigerklasse. Durch den günstigen Preis kann man eine solche Maschine gut und gerne einmal ausprobieren. Findet man Gefallen an dem Kaffeevollautomaten so kann man später in eine höhere Klasse wechseln. Wenn man nur ab und zu Kaffee trinkt so ist ein solcher Vollautomat die richtige Wahl und vollkommen ausreichend.