Kaffee und Fitness – ob das zusammenpasst, darüber scheiden sich die Geister und wir wollen in dieser Diskussion den Fitness-Experten den Vorrang lassen, die hier vor allen Dingen über Koffein diskutieren, das seit Jahrzehnten für viele Sportler zur Ernährung rund um das Training gehört.

Heute wollen wir uns mit etwas beschäftigen, das diesen Aspekt besonders berücksichtigt: Fitness Kaffee, der von vielen Herstellern unter jeweils verschiedenem Namen und etwas unterschiedlicher Zusammensetzung verkauft wird, aber immer dem gleichen Prinzip folgt und das gleiche Ziel zu erreichen versucht.

Aber was ist Fitness Kaffee eigentlich?

IM Grunde genommen handelt es sich dabei um nichts anderes als ein Proteinpulver, das aus Gründen des Geschmacks mit Instant-Kaffeepulver versetzt wird – so kann es in Milch oder Wasser gelöst werden und bieten dann gerade in Milch gelöst einen Geschmack irgendwo zwischen Milchshake und Kaffee, ist also eine eher süße Variante.

Die Temperaturen eines frisch aufgebrühten Kaffees sollten diese Kaffees übrigens nicht erreichen, weshalb sie vor allen Dingen als kühle Erfrischung gut geeignet sind.

Wieso proteingeladene Kaffeegetränke?

Ganz einfach: Weil nicht nur, aber gerade Sportler ihren täglichen Proteinbedarf decken sollten – und wer etwa morgens nicht viel Zeit hat, der spart auf diesem Wege Zeit, indem er Kaffee und Frühstück in einem Zug abhaken kann.

Dabei enthält eine Portion üblicherweise etwa so viel Koffein wie es auch bei einer normalen Tasse Filterkaffee der Fall wäre und ist damit ebenso als Wachmacher am Morgen geeignet.

Fitness Kaffee – sinnvoll oder nicht?

Das ist eine Frage, die wir nur schwer beantworten können, da hier jeder seine ganz eigene Meinung hat – und das zurecht. Wer auch sonst ohne Proteinpulver und Co. lebt, der wird vom Fitness Kaffee vermutlich weniger angetan sein als der ambitionierte Sportler, der seinen Tag sowieso mit einem Proteinshake startet. Am Ende ist es aber definitiv eine interessante Idee, die gerade für heiße Sommertage perfekt geeignet ist.

Bild: © zsv3207 / Fotolia

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