Guatemala ist natürlich eigentlich keine Kaffeesorte, als Anbaugebiet aber so einzigartig, dass der Kaffee von dort zu den besten der Welt zählt – und ein Aroma bietet, das eben so besonders ist, dass es Guatemala hier als eines von zwei Anbaugebieten geschafft hat, sich in die Kategorie der Kaffeesorten zu „schmuggeln“.

Höhenlage und Vulkane als Besonderheit

In Guatemala wird hauptsächlich Arabica und nur ein geringer Teil Robusta angebaut, meist spricht man bei Kaffee aus Guatemala also von Arabica – und der wächst hier in Höhenlagen ab 1300 Metern bei besonders gleichmäßigen klimatischen Bedingungen.

In Verbindung mit den aktiven Vulkanen des Landes, die den Boden besonders nährstoffreich machen, sorgt das nicht nur für einen hohen Ertrag, sondern vor allen Dingen auch für das besondere Aroma, das Kaffees aus Guatemala ausmacht.

Rauchige Note und milder Geschmack

Die Besonderheit an Kaffee aus Guatemala: Er ist zwar besonders kräftig und weist einen vollen Körper auf, ist dabei aber gleichzeitig mild – eine Kombination, die nur sehr wenige Kaffees zu erreichen schaffen.

Mit feiner Säure und einer leicht rauchigen Note hat der Kaffee aus Guatemala außerdem seinen ganz eigenen Geschmack – und eben der ist das Markenzeichen des guatemaltekischen Kaffees.

Eine Spezialität, die ihren Preis hat

Auch wenn es sich beim Kaffee aus Guatemala meist um Arabica-Kaffee handelt, also keine extrem seltenen Sorten angebaut werden, hat der Kaffee seinen Preis – den ist er aber auch wert, denn ein gut gerösteter guatemaltekischer Kaffee gehört definitiv zu den besten der Welt

Bild: © sabine hürdler / Fotolia

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