Einer der exklusivsten Kaffees der Welt wird in Hawaii angebaut – genauer gesagt an den Hängen der Vulkane Mauna Kea, Hualalai und Mauna Loa. Das Anbaugebiet ist dabei mit rund 100 Quadratkilometern, genauer gesagt einer Fläche von etwa 32×3 Kilometern, ebenso klein wie ertragreich und zeichnet sich vor allen Dingen durch den Einfluss der Vulkane aus, der dem Kaffee sein besonderes Aroma verleiht.

Vulkane und perfektes Klima für den Kaffeeanbau

Angebaut werden im Gebiet Kona Arabica-Bohnen, die bei milden Temperaturen das ganze Jahr über perfekt wachsen und reifen können – eine Besonderheit ist dabei auch das Wetter auf Hawaii, das ungewöhnlich gleichmäßig ist: Während in den Morgenstunden die Sonne auf den Kona-Gürtel scheint, ziehen pünktlich zum Nachmittag Wolken auf und sorgen für Schauer.

Milder Geschmack durch ideale Anbaubedingungen

Da die Kaffeekirschen im Kona-Gebiet unter idealen Bedingungen wachsen und reifen können, entwickeln sie ein entsprechend mildes Aroma, das seine ganz eigene Note mit sich bringt und deshalb unter Kennern entsprechend beliebt ist.

Mit nur feiner Säure und schonender Röstung ist der Kona-Kaffee außerdem besonders gut verträglich.

Natürlich müssen eine solche Qualität und die kleine Produktionsmenge auch entsprechend bezahlt werden, weshalb der Kaffee von Hawaii gerne einmal das zehn- oder zwanzigfache eines „normalen“ Arabica-Kaffees kostet – gerade deshalb wird er gerne auch in Mischungen verwendet und dann als Kona Blend verkauft.

Bild: © hillman / Fotolia

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